Ark Survival Evolved

Das survival Rollenspiel Ark  Survival Evolved ist ein Early-Access Spiel von dem Entwickler Studio Wildcard und wurde am 3 Juni 2015 für den PC veröffentlicht.
Kosolen Besitzer mussten sich bis zum 6 Dezember 2016 Gedulden bis auch Sie Ark betreten konnten. In den ersten zehn Tagen verzeichnete die PC Version des Turok Dschungelcamps schon ca. 400.000 verkaufte Exemplare und zählt somit zu den erfolgreichsten Early-Access Titeln.

Die Welt von Ark Survival Evolved:

Robinson Crusoe:

Sobald wir einen der vielen zur Verfügung stehenden Server als unsere neue Heimat ausgewählt haben, starten Ark Survival Evolved mit unserer Charaktererstellung. Hier bei können wir Geschlecht und Hautfarbe bestimmen, sowie diverse Proportionen und Natürlich ganz wichtig, unseren Namen. Sind wir zufrieden können wir noch einen ungefähren Startpunkt auf der Insel festlegen und erwachen auf dieser.
Nach dem erwachen sehen wir eine sehr schön gestaltete meist Tropische Inselwelt in dem, leider meist sinnlos, Dinosaurier und andere prähistorische Arten umherstreifen.
Es bleibt aber nicht viel Zeit, die wirklich gut gelungene Kulisse und den dazu passenden Hintergrundgeräuschen zu lauschen, denn jetzt beginnt der Überlebenskampf.
Der Anfang von „Ark-Survival Evolved“ kann recht anspruchsvoll werden, gar nicht selten kommt es vor, dass nach dem erwachen schon irgendein Raubtier Jagd auf uns macht und uns nur die Flucht bleibt.
Eine wirkliche Hintergrundgeschichte zu unserem Charakter oder zur Welt selber gibt es scheinbar nicht. Dies stört aber nur wenig bis gar nicht, da wir viel zu sehr damit beschäftigt sind die Welt von „Ark“ zu erkunden und zu unterwerfen.
Besonders schön sind die verschiedenen Klimazonen der Insel, hier ist der tropische Dschungel, Sümpfe, Eislandschaften, Meer und sogar Mammutbaum Wälder vertreten.
In jeden dieser Habitate sind ganz eigene Tiere Vertreten, wodurch man immer einen Grund hat quer über die Insel zu marschieren.

Dungeonmalerei:

Wem T-Rexe und Raptoren zu langweilig geworden sind, kann auf die Suche nach gut versteckten Höhlen gehen. In diesen Dungeons ist es eng, dunkel und vor allem sehr gefährlich. Nur mit bester und modernster Ausrüstung sollte man sich hier hineinwagen, als Belohnung erwartet uns, wie so üblich, besonderer Loot.

 

Gameplay:

Typisch Überleben:

So schön und spanenden das Setting von „Ark“ auch ist, der Anfang ist recht monoton und typisch Survival. Zum Start haben wir nichts, außer einer Unterhose.
Also sammeln wir fleißig Steine, Holz und Stroh basten per crafting System im Inventar Werkzeug, durch das Werkzeug können wir, wär hätte es gedacht, noch schneller Holz und co abbauen. Haben wir erst einmal genug Material zusammen können uns endlich ein eigenes Zuhause bauen. Um nicht vom Fleisch zu fallen, während wir fleißig die Welt abernten, müssen wir Beeren sammeln oder Tiere massakrieren. Aber Vorsicht manche Tiere können grade am Anfang üble Gegner darstellen.

Lebe, lerne, level:

Quasi alles bei „Ark-Survival Evolved“ bringt Erfahrungspunkte, sogar atmen.
Mit genügend Erfahrung erlangen wir ein höheres Level und damit Lernpunkte.
Diese können wir verwenden um zum Beispiel zu lernen wie wir eine Holzwand oder ein Lagerfeuer bauen. Mit jedem neuen Level ist es uns auch möglich unseren Charakter stärker oder auch schneller zu machen, so entsteht ein hübsches aber einfaches Skillsystem.
Sollte unser Charakter gefressen oder sonst wie ums Leben kommen, sind zwar alle Gegenstände im Inventar erst mal verloren, dass Level und vor allem die bekannten Blaupausen bleiben aber erhalten.

Mein bester Freund der Dino:

Einer der Höhepunkte von „Ark“ ist das zähmen der heimischen Tierwelt. Dies ist vom Dümmlichen Dodo bis hin zum Riesigen T-Rex möglich. Das zähmen eines Dinos benötigt aber allerhand Vorbereitung, es muss das richtige Nahrungsmittel und Beruhigungsmittel zusammengesammelt werden. Damit nicht genug kann sich der zähm Vorgang, je nach Servereinstellung, über mehrere Stunden erstrecken.
Doch wär durchhält erhält einen treuen Gefährten der teilweise besondere Fähigkeiten besitzt, wie zum Beispiel schnelleres sammeln von Steinen oder Fliegen.

Alles für den Stamm:

Je nach Server ist es auch nicht selten andere Überlebende zu treffen, was ein wesentliches Teil des Spiels ausmacht. Um das Überleben zu sichern und auch zu vereinfachen können so Stämme gegründet werden und mit etwas Glück auch ganze Städte.
Aber wie es nun mal bei Survival Spielen üblich ist bekommt man eher eine Keule ins Gesicht als einen warmen Handschlag. Sollte es doch zu einem Bündnis kommen ist es wesentlich einfacher und vor allem schneller seinen eigenen Traum vom Dino Zoo zu erreichen.

DLC:

Für „Ark Survival Evolved“ gibt es bereits mehrere Erweiterungen. Kostenlos kann die zusätzliche Karte „The Center“ erworben werden. Hier verschlägt es uns auf eine Gruppe von vielen Inseln und eine davon kann sogar Fliegen! Die Karte beinhaltet auch ein großes unterirdisches Arial mit eigener Lichtquelle und Baumöglichkeiten, so kann jeder zu seinem ganz persönlichen Mittelpunkt der Erde reisen.

Seit dem 01 September 2016 ist auch DLC „Scorched Earth“ erhältlich. Dieses muss allerdings zusätzlich erworben werden. „Scorched Earth“ bietet ein völlig neues Setting anstatt tropischer Dschungel erwartet uns hier eine öde Wüste mit deutlichen Anstieg des Schwierigkeitsgrades. Die hier heimischen Wesen sind nicht länger nur Dinosaurier, sondern auch Drachen und andere Fabelwesen heißen uns mächtig ein.

Fazit:

Ark Survival Evolved bietet eine gigantische und lebendige Spielwelt, die erkundet werden will. Die Welt von Ark Survival Evolved mit ihren Bergen, Tälern und Wäldern ist stimmig und sieht zudem unglaublich gut aus. Aber vor allem liegt der Reiz des Spiels darin die unglaublich vielen und immer wieder neu dazukommenden Dinosaurierspezies kennenzulernen und wenn möglich zu zähmen.
Für Gelegenheitsspieler ist Ark Survival Evolved aber eindeutig nicht geeignet, es ist nun mal ein ziemlicher Zeitfresser. Es müssen zum Beispiel mehrere Stunden investiert werden um eine recht taugliche Basis aufzubauen und es erfordert manchmal mehr stündiges intensives zähmen der Dinosaurier, um sie auf unsere Seite zu bringen.
Es hat zwar hier und da Probleme mit der Performance und diversen Bugs, doch alles in einem ist es eine klare Kaufempfehlung für tüchtige Uhrzeitliebhaber mit der richtigen Menge an Zeit.

Systemvoraussetzung:

Minimale Systemanforderungen:

CPU:   2 GHz Dual-Core, 64 Bit
RAM:   4 GB RAM
DirectX:   10
Grafikkarte:   1 GB VRAM
Festplatte:   20 GB freier Speicherplatz