Bereits im Dezember des vergangenen Jahres veröffentlichte der bekannte YouTuber Unge ein Video auf seinem YouTube-Kanal, in dem dieser seinen Fans mitteilte auf die portugiesische Insel Madeira zu ziehen. Als Gründe hierfür gab Unge an, sich aufgrund seiner hohen Bekanntheit in Deutschland nicht mehr wohl zu fühlen, da er hierzulande zuletzt nicht einmal mehr einkaufen gehen konnte, ohne von etlichen an Fans belagert zu werden. Und daher waren Freizeitaktivitäten mit der Familie für den YouTuber lange Zeit Tabu, da dieser eben fast überall erkannt wurde. Durch den Umzug nach Madeira wollte Unge sich daher vor allem ein Stück weit seine Freiheit wieder zurückholen, was nach eigener Aussage auch ziemlich gut geklappt hat. So genießt der YouTuber seitdem sein Leben auf der Insel im Atlantischen Ozean, wo scheinbar alles in bester Ordnung ist. Zumindest bis zum vergangenen Sonntag, als es auf Madeira zu einem Streit kam, in den mehrere deutsche YouTube-Größen verwickelt waren, die derzeit ebenfalls auf der portugiesischen Insel residieren.
Streit auf einer Party versetzt das Internet in Unruhe
Um gemeinsamen Content zu produzieren, hatte Unge bereits in der Vergangenheit immer mal wieder befreundete deutsche YouTube-Größen zu Gast. Docheine derartige Ansammlung an YouTuber wie momentan, hat Madeira zuvor nicht begrüßen dürfen. So veröffentlichte Tanzverbot am 18.01.2020 ein Video auf seinem Kanal in dem er Deutschland für 3 Monate den Rücken kehrt, um für diesen Zeitraum ebenfalls aus Madeira zu leben. Dies hat den Hintergrund, dass Tanzverbot, der mit dem Erreichen der1 Million-Marke auf YouTubeerst kürzlich einen Meilenstein verzeichnen konnte, das Ziel verfolgt in Zukunft aktiver zu sein. Aus diesem Grund hat Tanzverbot vor seiner Reise nach Madeira sogar seine Wohnung gekündigt und möchte im Anschluss an seine Rückkehr nach Deutschland zukünftig ohne festen Wohnsitzleben. Und außerdem sind neben Unge und Tanzverbot aktuell unter anderem auch die bekannten YouTuber rewinside und Abdel in Madeira vor Ort, um dort Content für die eigenen Kanäle zu erstellen und ein wenig Spaß zu haben. Doch wenn die geballte YouTube Prominenz aufeinander trifft, dann besteht hierbei immer die Gefahr, dass es zu Differenzen zwischen den Beteiligten kommt, vor allem wenn diese so unterschiedlich sind, wie am vergangenen Sonntag auf einer Party in Madeira. Denn dort traf Tanzverbot unter anderem auf Abdel, welcher Tanzverbot nachträglich zu dessen Geburtstag gratulieren wollte. Und das, obwohl dieser sich bereits im Vorfeld häufiger auf negative Weise über den Content auf Abdels YouTube-Kanal geäußert hatte. Doch als Tanzverbot seine Meinung bei dieser Gelegenheit erneut äußerte, war dies zu viel für den stolzen Abdel, welcher sich von Tanzverbot in diesem Moment persönlich angegriffen fühlte und anfing lauter zu werden. Als Tanzverbot dann auch noch der Begriff „Kanaken Gehabe“ raus rutschte, konterte Abdel mit Beleidigungen wie „fettes Schwein“und es entwickelte sich eine hitzige Diskussion zwischen den
Beiden. Und wer weiß was passiert wäre, wenn nicht rewinside und andere umstehende dazwischengegangen wären. Nun könnte man eigentlich annehmen, dass sich die Gemüter nach einer derartigen Situation schnell wieder abkühlen, doch weit gefehlt! Denn diese Geschichte aus Madeira sollte das gesamte deutschsprachige Internet am vergangenen Sonntag bis spät in die Nacht beschäftigen, wobei einer der bekanntesten deutschen YouTuber eine wichtige Rolle spielte.
MontanaBlack trägt entscheidend zur Schlichtung auf Madeira bei
Nachdem es bei der Party auf Madeira also zu einem Streit zwischen Tanzverbot und Abdel gekommen war, hätte das ganze eigentlich im Sande verlaufen können. Doch nur kurze Zeit später verbreitete sich über Social-Media-Kanäle die Nachricht, Tanzverbot hätte Abdel als „Dreckigen Kanaken“bezeichnet. Daraufhin solidarisierten sich sämtliche YouTuber auf Madeira mit Abdel und selbst Unge, welcher einen engen Kontakt zu Tanzverbot hat, wendete sich von diesem ab und es kam zu einem Streit zwischen den beiden. Weiter ging es dann mit einem YouTube Video von Tanzverbot, in dem dieser seine Sicht der Dinge klarstellte und dabei deutlich machte, dass lediglich das Wort „Kanaken Gehabe“ gefallen sei, was sich jedoch nur auf die Art von Abdel bezog, der sich bei dem Vorfall auf der Party mit Tanzverbot schlagen wollte. Doch plötzlich machten Rassismus-Vorwürfe im Internet die Runde und es schien fast so, als würde keiner der anderen anwesenden YouTuber auf Madeira diese entkräften, womit Tanzbefehl plötzlich alle gegen sich hatte und sogar mit dem Gedanken spielte wieder nach Deutschland zurückzukehren. Das wäre vermutlich aus passiert, hätte sich nicht plötzlich einer der bekanntesten deutschen YouTuber eingeschaltet, von dem es so mancher vielleicht am wenigsten erwartet hätte. Denn während die ersten Gerüchte zu dem Vorfall im Internet die Runde machten, war MontanaBlack gerade live auf Twitch und schaute sich gemeinsam mit seinen Zuschauern das Video von Tanzverbot direkt im Anschluss an die Veröffentlichung an. Und dieser zeigte, im Gegensatz zu den YouTubern welche den Vorfall in Madeira beobachtet hatten, auch sofort Verständnis für die Sicht von Tanzverbot und analysierte die ganze Situation aus einer neutralen Perspektive. Im Anschluss daran verfolgte MontanaBlack dann die sich immer weiter zuspitzenden Diskussionen auf Twitter und trat daraufhin auch mit allen Beteiligten des Vorfalls in Kontakt, die sich mittlerweile in den sozialen Medien von Tanzverbot distanziert hatten. Selbst Unge und das, obwohl dieser bei dem eigentlichen Vorfall selbst gar nicht anwesend war. Daraufhin versammelten MontanaBlack und Staiy, der zu dieser Zeit ebenfalls live auf Twitch streamte, rewinside, Unge, Abdel und Tanzverbot auf einem Discord-Server, wo in der Folge der ganze Vorfall aufgearbeitet wurde.
Am Ende des Livestreams war es MontanaBlack tatsächlich gelungen, die erhitzten Gemüter auf Madeira wieder ein wenig zu abzukühlen. So entschuldigten sich rewinside und Abdel im Anschluss an das Gespräch öffentlich bei Tanzverbot und stellten klar, dass dieser selbstverständlich kein Rassist ist! Und auch zwischen Tanzverbot und Unge ist nach einem gemeinsamen Abendspaziergang am Strand von Madeira wieder alles in Butter, weshalb Tanzverbot in einem eigenen Statement auch betonte, dass er sein Vorhaben auf der Insel wie geplant fortführen wird.
Alles wieder gut auf Madeira
Dank des unermüdlichen Einsatzes von MontanaBlack, der aus Deutschland zwischen den Beteiligten des Streits auf Madeira vermittelt hat, findet die Zeit von Tanzverbot auf der Insel doch kein vorzeitiges Ende, sodass dessen Zuschauer diesem weiterhin bei der Veränderung seines Lebens zuschauen können. Allerdings hätte das alles auch anders verlaufen können, womit die ambitionierten Zukunftspläne von Tanzbefehl dahin gewesen wären. Denn nach dem Vorfall zwischen Tanzverbot und Abdel konnte man sehen, wie schnell sich Menschen auf eine Seite schlagen, was im Fall von Tanzverbot sogar zu Folge hatte, dass dieser mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert wurde. Und dies hätte den YouTuber leicht in eine gefährliche Abwärtsspirale befördern können, was diesem mit Sicherheit eine Welle an Kritik eingebracht hätte. Doch glücklicherweise konnte ein derartiges Szenario, vor allem dank des beherzten Eingreifens von MontanaBlack, schlussendlich verhindert werden. So mussten sich schlussendlich alle beteiligten auf Madeira eingestehen, dass sie verfrüht und in der Hitze des Gefechts voreilige Schlüsse gezogen hatten, sodass sich am Ende alle gegenseitig beieinander entschuldigen. Somit können sich Fans von Tanzverbot auch in Zukunft auf neue Videos aus Madeira freuen, in denen natürlich auch Unge weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird. Und Aufenthalt von rewinside und Abdel, die aktuell mit einigen anderen YouTubern ebenfalls auf der Insel sind, wird ab jetzt hoffentlich ohne weitere Zwischenfälle verlaufen. Nur auf einer Party sollten sich Abdel und Tanzverbot in der nächsten Zeit vielleicht besser nicht über den Weg laufen, auch wenn Abdel in seiner an Tanzverbot gerichteten Entschuldigung betonte er würde sich darauf freuen mal zusammen ein Eis zu Essen. Doch ob Tanzverbot sich hierzu überreden lässt darf stark bezweifelt werden.
