Erst Ende 2018 erschien der bereits fünfte Teil der Battlefield-Reihe sowohl für Konsolen als auch für den PC. Dabei ähnelte Battlefield V im Grunde seinen vier Vorgängern und bot den Spielern gewohnt eine Reihe von Massenschlachten, in denen sich die Teams der Spieler in verschiedenen Kriegsszenarien behaupten können.
Dabei stehen den Spielern auf den größten Karten in dem Spiel unter andrem auch Fahrzeuge und fliegendes Geschütz zur Verfügung, um das gegnerische Team hiermit zu attackieren. Und hierbei handelt es sich, wie auch bei den Handfeuerwaffen, welche den Spielern in Battlefield V zur Verfügung stehen, ausschließlich um Kriegsmaschinerie, die zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs verändert wurde.
Denn im Gegensatz zu seinem Vorgänger Battlefield1, welches noch im Ersten Weltkrieg angesiedelt war, spielt Battlefield V zu Zeiten des Nationalsozialismus, ohne dabei allerdings verfassungswidrige Symbole zu verwenden. Somit kehrt die Reihe erstmals seit ihren Anfängen mit Battlefield 1942 wieder in diese Zeit der Menschheitsgeschichte zurück, ganz zur Freude der Fans der Ego-Shooter-Reihe.
Und Battlefield V hat zudem noch einige weitere Veränderungen zu bieten, welche das Spiel was den Spielspaß betrifft, noch deutlich von seinen bisherigen Vorgängern abheben soll. Bald sogar auch einen eigenen Battle Royale Modus, der den Platzhirschen in diesem Genre die Spieler streitig machen möchte.
Die Neuerungen von Battlefield V
Zudem kehrten auch die aus den Vorgängern bekannten Multiplayer-Modi „Operations“ und die bekannten Spielmodi „Deathmatch“, „Team-Deathmatch“, „Domination“ und „Conquest“ zurück und boten den Spielern einiges an Abwechslung.Und dennoch kritisierten diese das Spiel, auch aufgrund seiner fehlenden Innovationen, im Gegensatz zu anderen beliebten Multiplayer-Shootern die in jüngster Zeit veröffentlicht wurden.Denn von diesen boten eine ganze Reihe, wie Fortnite, PUBG oder der Blackout-Modus in Call of Duty: Black Ops 4 den Spielern einen sogenannten Battle-Royale-Modus. Zwar wurde ein solcher Battle-Royale-Modus, unter dem Namen Firestorm, auch von den Entwicklern von Battlefield V angekündigt, dieser fehlte dann allerdings zum Start, als das Spiel am 20. November 2018 dann endlich veröffentlicht wurde.Dies hatte unter anderem zur Folge, dass Battlefield V sich bislang deutlich schlechter verkaufen konnte als zunächst erwartet worden war und die Konkurrenz aus dem Bereich der Battle-Royale-Spiele in dieser Zeit einen deutlichen Anstieg der Spielerzahlen verzeichnen konnten.Doch nun ist es soweit und bereits im März soll der Battlefield V Firestorm Spielmodus nun endlich erscheinen und Battlefield V zu dem machen, was man sich bereits zu Beginn davon versprochen hatte.
Battlefield V Firestorm: Ein neuer Stern am Battle Royale Himmel?
Voraussichtlich soll noch im März endlich die lang ersehnte Battle Royale Erweiterung für Battlefield V erscheinen, die auf den Namen „Firestorm“ hören wird. Mit dieser Erweiterung möchte das Entwicklerstudio DICE dann auch endlich im Segment der Battle-Royale-Spiele mitmischen, verspricht allerdings allen Fans der Reihe, dass der neue Modus keinerlei negative Auswirkungen auf die Weiterentwicklung und Verbesserung des eigentlichen Multiplayer-Modus von Battlefield V haben soll.
Denn diese Befürchtung haben viele langjährige Fans der Reihe, auch aufgrund des Vorgehens, welches Activision bei dem Genre-Konkurrenten Call of Duty: Black Ops 4 an den Tag legt, dem der Entwickler in seiner neuesten Version ebenfalls einen Battele Royale Modus spendiert hat. Und dieser erfährt seit dem Start des Spiels eine ganz besondere Behandlung seitens der Entwickler, weshalb viele der Spieler die Verbesserungen an dem eigentlichen Multiplayer-Part als zu gering betrachten.
Weitere Neuigkeiten zu der Firestorm Erweiterung hat das Entwicklerstudio DICE noch für diese Woche angekündigt, wo man den Spielern den Modus erstmals in Form eines Rendertrailers präsentieren möchte. Zudem soll auch noch im Laufe dieser Woche eine Produktseite an den Start gehen, auf der sich viele weitere Informationen, rund um den Battle Royale Modus von Battlefield V finden lassen sollen.
Inoffizielle aus unterschiedlichen Quellen besagen zudem, dass Battlefield V Firestorm bereits am 25. März offiziell veröffentlicht werden und den Spielern neben einem Solo- auch einen Squad-Modus bieten soll. Daneben wird außerdem vermutet, dass die Entwickler zu dem Start der Erweiterung mit einer Reihe von bekannten Streamern kooperieren könnten, um den Battle Royale Modus von Battlefield V gleich zu Beginn einem möglichst großen Publikum, über deren bevorzugte Kanäle, zu präsentieren.
Was macht Battlefield V Firestorm anders als die Konkurrenz
Bereits in den vergangenen Wochen und Monaten, die seit der Veröffentlichung von Battlefield V vergangen sind kamen immer weitere Informationen zu Battlefield V Firestorm ans Tageslicht, welche den Modus von den anderen bislang auf dem Markt erhältlichen Battle-Royale-Spielen unterscheiden soll.
Eingeleitet werden soll die Veröffentlichung der Firestorm Erweiterung demnach mit der Veröffentlichung eines Battlefield V: Firestorm Cinematic Trailers sowie einer Aktualisierung der offiziellen Battlefield Webseite am 14. März.
Doch nun zu den weiteren Einzelheiten, die zu Firestorm Spielmodus bereits bekannt sind.
So soll der Spielmodus, im Gegensatz zu den anderen Konkurrenten im Bereich der Battle-Royale-Spiele, mit nur 64 anstatt mit 100 teilnehmenden Spielern gespielt werden und sich bereits dadurch von anderen Genre-Konkurrenten unterscheiden. Allerdings kann der Modus, wie auch andere Spiele aus diesem Genre, sowohl alleine als auch im Squad, mit zwei oder vier Spielern, gespielt werden.
Ebenso wie bei den vielen Konkurrenten, springen die Spieler auch am Start einer Runde in Firestorm aus einem Flugzeug und suchen sich einen Landepunkt auf der Karte, an dem sich im Bestfall nur wenige andere Spieler in Schlagdistanz befinden. Zumindest bis man selbst eine der Waffen gefunden hat, die sich in Battlefield V Firestorm in die Kategorien „Common“, „Rare“ und „Epic“ unterteilen, von denen die Epic-Waffen die wirkungsvollste Waffengattung in dem Modus darstellen, mit denen der Spieler am meisten Schaden anrichten kann.
Allerdings kann jeder Spieler nur immer eine Haupt- und eine Handfeuerwaffe gleichzeitig bei sich tragen und auch die Plätze für Munition und weitere Inventar Gegenstände ist in dem Battle Royale Modus von Battlefield V begrenzt. Hiervon betroffen sind beispielsweise die Rüstungsplatten, welche die Spieler in dem Modus dazu nutzen können, um ihre Schutzwesten zu reparieren, sowie zu dem auch die verschiedenen Munitionstypen, die für den Gebrauch mit verschiedenen Waffenklassen benötigt werden.
Dies soll im endgültigen Spiel dann dazu beitragen, dass die Spieler dazu gezwungen sind, mit den verfügbaren Ressourcen die sie finden hauszuhalten und diese strategisch klug zusammenzustellen, um sich hierdurch einen Vorteil gegenüber den anderen Spieler auf der Karte zu erarbeiten.
Neben den normalen Ressourcen, welche die Spieler auf der Karte finden und aufsammeln können, finden diese zudem auch Safes, welche von den Spielern geknackt werden können. Darin befinden sich dann ganz besondere Hilfsmittel, wie spezielle Ausrüstungsgegenstände, Fahrzeuge oder sogenannte Fahrzeugpakete. Denn auch diese Dinge bietet der Firestorm-Spielmodus den Spielern von Battlefield V.
So stehen den Spielern in dem Modus die verschiedensten Arten von Fahrzeugen, wie Traktoren, Autos, Panzer, Hubschrauber und viele mehr zur Verfügung, mit denen die Spieler oder Teams auf der jeweiligen Karte in die Schlacht ziehen können.
Bei den sogenannten Nachschubpaketen handelt es sich dagegen um mächtige Fähigkeiten, mit denen man zum Beispiel einen Artillerieschlag in einem bestimmten Gebiet auf der Karte anfordern kann.
Und mit den sogenannten Fortifications, sie auch in dem Firestorm-Spielmodus von Battlefield V genutzt werden können, steht den Spielern sogar eine ähnliche Möglichkeit wie der Bau-Modus in Fortnite zur Verfügung. Mit dem Unterschied, dass dieser weitaus realistischer daher kommt als dessen Pendant in dem Battle-Royal-Shooter von Epic Games, der sich unter den Spielern aktuell einer großen Beliebtheit erfreut.
Zur Veröffentlichung der Erweiterung, die nach diversen Aussagen am 25.03.2019 erscheinen soll, wird diese allen Käufern von Battlefield V kostenfrei über ein Update zur Verfügung stehen. Inklusive eines eigenen Statistik-Systems, welches jedoch auch Einfluss auf den allgemeinen Rang der Spieler sowie auf deren Tides of War Kapitel Rang nehmen soll.
Fazit zu der Battlefield V Erweiterung Firestorm
Endlich ist es soweit, werden sich einige Spieler denken, die sich Battlefield V am 20. November des vergangenen Jahres vor allem aufgrund des neuen Battle Royale Modus gekauft hatten, welchen das Entwicklerstudio DICE im Vorfeld hierfür angekündigt hatte.
Doch dieser war zur Veröffentlichung dann nicht Teil des Spiels, sondern soll nun laut Aussagen verschiedener Quellen, am 25. März und damit rund drei Monate seit dem Erscheinen des Hauptspiels, endlich veröffentlicht werden.
Und das scheint auch mit Blick auf die bisherigen Verkaufszahlen von Battlefield V und in Anbetracht der stetig steigenden Spielerzahlen im Genre der Battle-Royale-Spiele, zu denen unter anderem Fortnite oder das erst kürzlich veröffentlichte Apex Legends gehören, bitter nötig zu sein.
Doch ob sich das Entwicklerstudio DICE mit seiner Firestorm-Erweiterung für Battlefield V auch gleich gegen die große Konkurrenz in diesem Genre behaupten kann, das bleibt zumindest bis nach der Veröffentlichung eine Frage, die kaum zu beantworten ist.
Denn dabei spielt unter anderem auch eine Rolle, wie die langjährigen Fans der Battlefield-Reihe diesen Spielmodus annehmen und zudem auch, wie die Fans des Battle-Royale-Genres sich mit den unterschieden von Firestorm anfreunden kann. Denn in diesem Modus ziehen, anders als in den meisten Vertretern dieses Genres, nur 64 anstatt 100 Spieler gegeneinander in die Schlacht um Ruhm und Ehre.
Und zudem sollte man auch nicht vergessen, dass Spieler, welche den Firestorm Spielmodus nutzen möchten, dafür erst einmal das Hauptspiel zum Vollpreis erwerben müssen, was bei anderen Genre-Konkurrenten nicht erforderlich ist.