Sniper Ghost Warrior Contracts – der neue Ableger der Sniper Reihe

Der Countdown läuft. Am 22. November ist es endlich soweit. Pünktlich zur Hochsaison für die diesjährigen Weihnachtsgeschenke kommt der dritte Ableger der Scharfschützen Reihe auf den Markt. Der Titel lautet Sniper Ghost Warrior Contracts.
Alle Fans der Sniper Ghost Reihe warten gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Die Skeptiker können sich von der technischen Weiterentwicklung überzeugen.
Schon das Titelbild verspricht jede Menge Eis und Schnee. Um so besser, das der Spieler gemütlich im warmen Wohnzimmer bleiben kann, wenn der Charakter sich durch die Eiswüste kämpft.

Was erwartet dich bei Sniper Ghost Warrior Contracts?

Dieser Ego Shooter verspricht eine aufregende Mission nach der nächsten. Ganz im Sinne des Titels verwandelst du dich in einen professionellen Auftragskiller. Deine Aufträge führen dich in die eiskalte Gebirgswelt eines der kältesten Orte der Welt: Sibirien im Winter. Dort angelangt startet die Single Player Kampagne.
Logischer Weise ist das Spiel auf abgeschlossene Aufträge konzentriert. Open – World – Level wie im letzten Spiel, ergeben hier weniger Sinn und falllen daher flach.
Die Gliederung lässt sich ganz gut in Haupt- und Nebeneinsätze einteilen. Für die erfüllten, zusätzlichen Einsätze springt natürlich eine Extra Belohnung heraus, die dann bei den Haupteinsätzen gebraucht werden.
Der Spieler hat auch dieses Mal wieder die Möglichkeiten entweder so heimlich wie möglich vorzugehen oder aber so laut und durchschlaggewaltig wie möglich.
Sowohl bei Methode „Ghost“ als auch bei Methode „Abbruchbirne“ sind die modernen Hilfsmittel wie zum Beispiel Drohnen usw. immer eine gute Idee.
Der polnische Entwickler CI Games will durch die weitläufig designten Einzelmissionen, den Spaß in das Spiel zurückbringen und zum Ausprobieren einladen.

Zu den Missionen: Die Haupt- und Nebeneinsätze:

Für den Singleplayer ist immer klar und deutlich, welches die Hauptaufgabe ist. Die verschiedenen Zusatzziele sind als Solche gut zu erkennen und gut vom Primärziel zu unterscheiden.
Ein sehr praktischer Pluspunkt für den Spieler ist es dabei, dass sich jede Mission beliebig oft wiederholen lässt. Damit lässt sich wunderbar das Bankkonto füllen und nebenbei überprüfen ob alle im Spiel versteckten Möglichkeiten gefunden wurden.
Denn natürlich ist eine gute Ausrüstung leider teuer. Da rechnet es sich schnell einige Missionen mehrfach zu absolvieren.
Gerade bei den Missionen mit offenem Ende, macht diese Option Sinn. Spätestens, wenn man zum zweiten Mal in die Rolle des Sniper Ghosts schlüpft, macht das Spiel einfach mehr fun, wenn man immer wieder die eine oder andere Kleinigkeit entdeckt, die einem beim ersten Durchgang eventuell entgangen seien könnte.
Verkürzte Ladezeiten plus eine stabile Bildrate sollen durch die aktualisierte Engine sicher gestellt werden. Schließlich wollen die Spieler einen reibungslosen Ablauf genießen.

Die Spielumgebung:

Wie bereits erwähnt, muss dein Charakter in den eisigen Regionen von Sibirien „arbeiten“. Was nun mal eine ganze Reihe Schwierigkeiten mit sich bringt. Du musst dich durch tiefen Schnee, karge Tundra, extreme Kälte und äußerst menschenunfreundliche Gebirgsketten kämpfen und dich anschließend zum Beispiel in eine geheime Forschungsanstalt einschleichen um deine Mission zu erfüllen. Das ist nicht so einfach, besonders dann nicht, wenn die Devise Geheimhaltung lautet.

Was die Demos bisher verraten haben:

Bisher ist auf jeden Fall bekannt, das der erste Auftrag ins tiefgefrorene Sibirien führt. Dort gilt es den ersten tödlichen Job zu erledigen.
Die Gegenspieler werden jeweils mit einem kurzen Briefing vorgestellt. Das passiert in Form einer kurzen Cutscene. Ja, es ist Klischee, aber was solls, es funktioniert.
In der Demo Session zur ersten Hauptaufgabe lernst du so Igor Sekhov kennen. Er ist ein russischer Ölmagnat, der es mit dem Gesetz nicht gerade genau nimmt. Doch wer mit Korruption und Sabotage herumspielt, schafft es immer hervorragend sich ein paar entschlossene Feinde zu schaffen. Zum Glück für dich sind seine Feinde wohlhabend genug um dich anzuheuern.
Sobald du Igor aus dem Weg geräumt hast, kannst zu in das darauf folgende Level wechseln.
Die neue Lokation ist ein überschaubarer Küstenhafen. Du kannst das Areal frei erkunden und hast dadurch mehrere Möglichkeiten den perfekten Weg zu planen wie du Opfer Nummer Zwei wegpusten kannst.
Eine ruhige Hand, die richtige Ausrüstung und strategische Planung sind auf jeden Fall hilfreich.

Was sich besonders positiv in den Gesamteindruck einfügt, ist die Grafik. Die aktuelle Cryengine zaubert einige sehr gelungene Effekte. Die gut ausgearbeiteten Kulissen und die schöne Belichtung ein weiterer.
Für PC Gamer läuft der Titel in 4K-Auflösung und mit 60 Bildern pro Sekunde. Da macht es doch gleich doppelt so viel Spaß die Fieslinge zu erledigen.

Die Menüführung:

Im Ringmenü kannst du eine ansehnliche Reihe an unterschiedlichen Waffen auswählen.
Die Wahl der Waffe entscheidet naturgemäß mit, wie du deinen Angriff auf dein Opfer durchführen willst.
Du kannst dich ganz klassisch im typischen Sniper Stil anschleichen und deinen Gegner mit dem Scharfschützengewehr erschießen. Mit einer ruhigen Hand, guten Augen und einem gut gewählten Angriffspunkt erledigst du den Job.
Doch du hast noch eine Reihe anderer Möglichkeiten. Du könntest zum Beispiel so subtil wie eine Abbruchbirne mit dem Maschinengewehr aus ein paar Metern Entfernung alles abballern, was sich bewegt. Oder eine Ködergranate werfen. Oder im Nahkampf mit dem Messer zustechen. Ob Rücken oder Brust ist dabei Geschmackssache.
Ob du dabei mit der Maus oder dem Controller zockst, macht in der Menüführung keinen großen Unterschied. Das neu überarbeitete Fadenkreuz erlaubt eine präzise Steuerung und macht es damit spielend leicht möglich, die abfallende Flugbahn der Kugel zu berücksichtigen.
Hast du es geschafft im genau richtigen Moment auf den Abzug zu drücken, dann siehst du in einer Slow Motion Sequenz genau, wie deine Kugel in dein Opfer eindringt. Den ganzen Weg vom Lauf deiner Waffe bis zum blutigen Ende.
Und hier siehst du auch wieder, wieso das Spiel erst ab 18 Jahren frei gegeben ist. Es wird blutig und auch Verstümmelungen sind nicht ausgeschlossen.
Wem also beim Anblick von Blut schlecht wird, sollte einen Eimer oder eine Tüte griffbereit in der Nähe liegen haben.

Mehr künstlerische Freiheit haben die Entwickler sich in Sachen lizensierter Waffen und Gadgets genommen.
Einige dieser Dinge existieren so wohl nicht in der realen Welt. Was allerdings nicht weiter schlimm ist. Schließlich handelt es sich hier um ein Spiel und keine reale Anleitung die nervenden Nachbarn loszuwerden.
Die meisten Waffen und Gadgets lassen sich im Spielverlauf noch weiter upgraden. Was bei der Maske zum Beispiel ziemlich cool ist. Damit kannst du die Umgebung scannen, explosive Fässer entdecken, Feinde als solche markieren und mehr. So lassen sich einige Vorteile erspielen.
Natürlich dürfen nützliche Gadgets wie Drohnen, Giftgas, explosive Minen und so weiter in keinem anständigen Ego Shooter fehlen.

Hier noch mal die Eckdaten in der Kurzinfo:

Kurz und knackig zusammengefasst, sind dies die 7 kleinen Dinge über das Spiel, die ihr mit Leichtigkeit merken könnt. Oder zum Beispiel gut auf den Wunschzettel für Weihnachten passen:

  • Name: Sniper Ghost Warrior Contracts
  • Erscheinungsdatum: 22.11.2019
  • Preis ab 28,98 €
  • Altersfreigabe: ab 18 Jahre
  • Entwickler: CI Games
  • Publisher: City Interactive
  • Spielsysteme: PS4, Xbox One, PC

Wenn du planst Sniper Ghost Warrior Contracts auf dem PC zu spielen, dann sollte dein Systen die folgenden Ansprüche erfüllen:

Denn nichts bremst den Spielspass mehr aus, als ein zu langsamer Rechner oder eine Pixelgrafik die an die 80-er Jahre erinnert. Glücklicherweise ist das mit einem halbwegs fitten Gamingrechner ja kein Problem.

  • Festplatte: 20 GB freier Speicher
  • DirectX: 11
  • CPU: Intel Core i5 4460 / AMD FX 6350
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 760 or AMD Radeon
  • RAM: 8GB

Auf der XBox One und der Playstation 4 läuft das Game wie eine Eins.

Die Mehrspieler Option soll noch vor Weihnachten 2019 auf den Markt kommen. Also, Augen auf, wenn das genau Datum bekannt gegeben wird. Derzeit könnt Ihr das Game günstig bei Instant-Gaming kaufen.

 

Star Wars Jedi: Fallen Order – ein Singleplayer mit großem Potenzial