Unreal Tournament 2003 – Wer zockt es noch?

Vor mehr als eineinhalb Jahrzehnten brachte Entwickler Digital Extremes sowie Epic Games den zweiten Teil des Mehrspieler-Shooters Unreal Tournament auf den Markt. Publisher war Atari SA, die das Spiel Ende 2002 veröffentlichten. Der Ego-Shooter bedient sich klassischer Multiplayer-Elemente und ist der zweite Teil der Unreal-Reihe. Dank der Unreal Engine 2, wurde der Titel grafisch nochmals verbessert und hielt erstmalig in der Reihe Fahrzeuge für den Spieler bereit. Diese können frei gesteuert werden. Der Trick hierbei ist jedoch, dass diese nur in einer versteckten Map zu finden waren. Denn die Implementierung von Fahrzeugen war erst für den Nachfolger gedacht. Digital Extremes und Epic Games mussten diesen Weg gehen, da Bungie für Halo bereits Flug- und Fahrzeuge im großen Stil einsetzten. Bei Unreal Tournament an sich gab es bereits vorher nutzbare Fortbewegungsmittel. Über Mods konnten solche bereits früher genutzt werden.

Sehnsüchtig erwartet

Kaum ein PC-Spiel wurde mit so viel Vorfreude erwartet wie Unreal Tournament 2003. Offizieller Release war der 27. September 2002, an dem das Spiel im Handel erhältlich sein sollte. Unzählige Spieler fieberten bereits auf dieses Datum hin, als plötzlich, am 14. September um 4 Uhr morgens, eine kostenlose Demo auftauchte. 100 MB groß, vier Karten, sämtliche Spielmodi und alle Waffen.

Damit stand unzähligen Stunden, Wochen und gar Jahren voller Spielspaß nichts mehr im Weg. Veteranen hatten längst ihre Mausfinger trainiert und den akkuraten Abstand zwischen Monitor und Iris berechnet, um die Reflexe zu optimieren. Zum damaligen Zeitpunkt gab es keinen Ego-Shooter, der so detailreich und so schöne Arenen bot, wie Unreal Tournament 2003. Die Multiplayer-Level beeindruckten die Spieler reihenweise. Jedoch hatten die grafischen Highlights ihren Preis. UT2003 wahr extrem Hardware-hungrig.

Gerade wenn die ersten Raketen durch die Arena rauschen oder funkelnde Plasmakanonen abgefeuert werden, schlägt das Shooter-Herz höher. Bombastisch in Szene gesetzte Bauwerke und feine Schattenspiele bieten neben der rasanten Aktion etwas für das Auge. Und das wird in Unreal Tournament speziell belastet. Oftmals entsteht das Gefühl, das wer blinzelt, verliert.

Neue Spielmodi

In UT2003 finden sich zwei neue Spielmodi, in denen wir gegen Bots oder menschliche Spieler antreten. Ebenfalls können wir gegen eine Mischung aus beiden antreten. Neu in der Auswahl der Modi sind Bombing Run und Double Domination. Dabei ist Letzterer ähnlich des Dominations aus dem ersten Teil der Unreal Reihe. Jedoch spielt sich dieser komplett anders. Statt wie bisher im Level verteilte Symbole einzufärben, finden wir nun zwei Stellen. Diese müssen beide in der unserer Mannschaftsfarbe erstrahlen, damit wir die Runde gewinnen. Zudem müssen diese für jeweils 10 Sekunden so eingefärbt bleiben. Das heißt für unser Team konkret: Zwei Spieler verteidigen einen Spot und der Rest versucht, den anderen einzunehmen. Damit schaffen die Macher besonders umkämpfte Gefechte, die bis zur letzten Sekunde spannend bleiben.

Einzelspielermodus

Einen Modus, in dem wir uns alleine beschäftigen können, gibt es ebenfalls. Dieser ist zwar abwechslungsreich, dient aber eher der Vorbereitung auf das, was den Spieler im Mehrspielermodus erwartet. Nach einem Engine-Intro setzten wir uns in sechs Qualifikationskarten gegen diverse Bots in einer festen Reihenfolge durch. Mit Erreichen der fünften Karte wählen wir zudem sieben KI-Mitstreiter aus, mit denen wir gemeinsam in der Liga antreten. Doch bevor uns die KI uneigennützig zur Seite steht, wollen diese ebenfalls in einem Deathmatch besiegt werden.
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Fotograf: Blake Patterson – Foto: Flickr / not edited | Lizenz: CC BY 2.0

Abwechslung ist Trumpf

Neben diversen Gegnern finden wir in Unreal Tournament 2003, 37 Maps. Diese sind grafisch absolut gelungen und überzeugen in der Spielbarkeit. Ebenfalls ist für Abwechslung gesorgt. So kämpfen wir in Wäldern, Raumstationen oder Katakomben. Gerade im Rahmen des Mehrspielermodus fallen viele der Karten aus dem Rahmen und punkten mit weitläufigen Arealen und fantastischen Umgebungen. Wer den Vorgänger gespielt hat, wird allerdings die eine oder andere Karte bereits kennen. Jedoch sind diese nun deutlich größer und schöner.


Quelle: YouTube – ShadowWarrior

 

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