Beschreibung
Total War: ROME II – Hannibal vor den Toren
Angesiedelt im westlichen Mittelmeerraum zu der Zeit des Ausbruchs des 2. Punischen Krieges, bietet Hannibal vor den Toren eine neue Kampagnenkarte rund um die brisante historische Lage, die Rom und Karthago, die beiden Großmächte der Antike, in einen kompromisslos geführten Krieg trieb.
Als einer der bekanntesten Konflikte der Geschichte offenbarte der Krieg das taktische Genie der beiden verfeindeten Generäle Scipio und Hannibal. Können Sie ihre einzigartigen Strategien nachspielen oder sogar noch übertreffen? Wie werden Sie den Lauf der Geschichte beeinflussen?
Spielen Sie Karthago oder Rom, befehligen Sie den großen hellenischen Stadtstaat Syrakus oder – zum ersten Mal in ROME II – eine der beiden iberischen Fraktionen, die Arevaci oder die Lusitaner.
Hannibal vor den Toren bietet darüber hinaus:
Eine neue Kampagnenkarte:
Eine detailliertere Karte des westlichen Mittelmeerraums als die bisherige Karte aus ROME II, auf der die Spieler in insgesamt 19 Provinzen um Ressourcen und Siedlungen kämpfen können. Die damaligen Großmächte Rom und Karthago stehen im Krieg und haben einige der Schlüsselregionen und Klientelstaaten unter ihrer Kontrolle. Syrakus, die Arevaci und die Lusitaner beginnen dagegen mit nur einer einzelnen Region und stellen dadurch eine vollkommen andere und deutlich anspruchsvollere Herausforderung dar als die beiden großen Reiche.
Technologie mit Schwerpunkt auf Diplomatie:
Rom und Karthago verfügen über neue zivile Technologiezweige mit Schwerpunkt auf Diplomatie. Beide Seiten beginnen mit mehreren Verbündeten und Klientelstaaten und können die Unterstützung ihrer Gegner mit diplomatischen Mitteln untergraben.
12 Runden pro Jahr:
Hannibal vor den Toren umfasst die Jahre 218 bis 202 v. Chr. und jede Runde entspricht einem Zeitraum von einem Monat. Die Kampagne umfasst aller vier Jahreszeiten einschließlich entsprechender Effekte im Spiel.
Eine kompakte, aufs Wesentliche reduzierte Mehrspielerkampagne:
Für Generäle, die sich ein beschleunigtes Mehrspielererlebnis wünschen, bietet Hannibal vor den Toren aufgrund des kleineren geografischen Umfangs kürzere Koop- oder kompetitive 2-Spieler-Kampagnen als eine vollständige Kampagne.
Neue historische Schlachten:
Hannibal vor den Toren beinhaltet zwei neue historische Schlachten: die Schlacht von Cannae (216 v. Chr.) und die Schlacht von Zama (202 v. Chr.). Beide Schlachten waren von entscheidender Bedeutung für den 2. Punischen Krieg. Cannae markiert den Höhepunkt von Hannibals Einmarsch in Italien, während in Zama der Sieg Roms über Karthago besiegelt wurde.
Neue spielbare Fraktionen für Total War: ROME II
Neben den beiden mächtigen Fraktionen Karthago und Rom können die Spieler den 2. Punischen Krieg auch mit drei neuen Fraktionen spielen: den Arevaci, den Lusitanern und Syrakus. Jede Fraktion verfügt über eigene Fraktionseigenschaften, Charakteristika, eigene Einheiten und Startpositionen. Mit Hannibal vor den Toren sind diese Fraktionen ebenfalls in der großen Kampagne von ROME II spielbar.
Die Arevaci
Die imperialistische Expansion hat sowohl Karthago als auch Rom vor die Tür der Arevaci gebracht, obgleich derzeit nur Hannibal über eine gemeinsame Grenze zu diesem kriegerischen keltiberischen Stamm verfügt. Zu Beginn der Kampagne sind die Arevaci neutral, aber sie müssen eine eindeutige Wahl treffen: sich mit Hannibal verbünden und dabei riskieren, durch Roms Rache ausgelöscht zu werden, oder gute Beziehungen zu Rom pflegen und dadurch den Zorn der Karthager auf sich zu ziehen. Trotz ihrer ausgezeichneten Kenntnis der Umgebung und herausragenden Kampfkunst können die Arevaci es unmöglich mit beiden Mächten zugleich aufnehmen. Im Augenblick behalten sie ihre Neutralität bei, doch das wird sich ändern. Irgendjemand wird am Ende die Iberische Halbinsel beherrschen. Werden es die Arevaci sein?
Die Lusitaner
Die Lusitaner lebten bereits in Iberien lange bevor Karthago und Rom in die Region eindrangen. Sie sind wie ihre entfernten Verwandten, die Sueben, kein einzelner Clan, sondern ein Zusammenschluss mehrerer kleiner Stämme, die zusammenhalten, um sich besser gegen die Eindringlinge zur Wehr setzen zu können. Die Lusitaner sind ebenso wild entschlossene wie geschickte Kämpfer und als solche wie geschaffen für den Partisanenkrieg. Als Hannibals karthagisches Heer durch die zuvor von Rom kontrollierten Gebiete marschiert, ergreifen die Lusitaner die Gelegenheit, um jenseits ihrer bisherigen Grenzen zu expandieren und Iberien von seinen Invasoren zurückzufordern. Wenngleich sie mit Besonnenheit handeln, sich sogar zunächst mit dem Feind verbünden müssen, bleibt es doch das Ziel, ihn aus dem Land zu vertreiben.
Syrakus
Der Stadtstaat Syrakus ist in der gesamten Antike als ein Zentrum der Kultur und Wissenschaft bekannt. Und wohlhabend noch dazu. Dabei profitiert Syrakus in großem Maße von seiner erstklassigen Lage im Mittelmeer. Eine Reihe von Tyrannen bestimmt seine Geschichte, deren oberstes Ziel die Verteidigung der Unabhängigkeit der Stadt gegenüber den Griechen, Karthagern und Bedrohungen von innen heraus ist. Im Jahre 218 v. Chr. streben sowohl Rom als auch Karthago danach, Syrakus ein für alle Mal unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Angesicht des Krieges zwischen den beiden Großmächten steht die Stadt am Scheideweg – wird Syrakus sein Schicksal in die eigene Hand nehmen oder wie so viele besetzte Kolonien in Vergessenheit geraten?
Neue Einheiten
Neben den klassischen Einheiten verfügen die spielbaren Fraktionen von Hannibal vor den Toren über die folgenden neuen Einheiten. Wenn Sie Hannibal vor den Toren besitzen, sind diese Einheiten ebenfalls in der großen Kampagne von ROME II verfügbar:
Arevaci
• Bemalte Krieger (Nahkampfinfanterie)
Bemalte Körper und unangenehme Gerüche rufen Angst bei ihren Gegnern hervor und schon ist die Schlacht halb gewonnen.
• Keltiberische Kavallerie (Nahkampfkavallerie)
Eine vielseitige Kavallerieeinheit, sofern sie von einem fähigen General befehligt wird.
Lusitaner
• Lusitanische Guerillas (Verborgene Speerinfanterie)
Diese gut getarnten Partisanenkämpfer sind wahre Meister ihres Fachs und bewegen sich ungesehen, um ihre Feinde aus dem Hinterhalt zu überraschen.
• Lusitanische Speerkämpfer (Speerinfanterie)
Starke Stammesspeerkämpfer, die sich ihren Ruf auf dem Schlachtfeld redlich verdienen.
Syrakus
• Auserwählte Hopliten (Elite-Hopliten, auch verfügbar für Athen)
Diese Auswahl der besten Hopliten verteidigt ihre Stadt voller Stolz gegen jeden Eindringling.
Neue Römische Auxiliare:
• Auxiliar-Scutarii (Iberische Nahkampfinfanterie)
Diese Iberer sind mehr als gute Kämpfer aufseiten Roms an vorderster Front.
• Auxiliar-Scutarii-Kavallerie (Iberische Nahkampfkavallerie)
Diese schweren Kavalleristen bringen ein wenig iberisches Feuer in die ansonsten eher konservativen Ränge der römischen Soldaten.
Neue Iberische Söldner:
• Scutarii-Söldner (Iberische Nahkampfinfanterie)
Gut bezahlte, große Männer mit Falcatas können erstaunlich viele Streitigkeiten schlichten.
• Scutarii-Söldnerkavallerie (Iberische Nahkampfkavallerie)
Diese berittenen Söldner sind eine gute Streitmacht für Nahkampfsituationen.
Neue Italienische Söldner:
• Söldner der etruskischen Hopliten (Italienische Hopliten)
Auf griechische Weise ausgestattet und ausgebildet, ist mit Roms ehemaligen Herren immer zu rechnen.
• Söldner der samnitischen Krieger (Italienische schwere Infanterie)
Unterworfene Völker können nach wie vor herausragende Krieger hervorbringen.
• Söldner der kampanischen Kavallerie (Italienische schwere Kavallerie)
Adelskavalleristen von den schönsten Ecken der Halbinsel.
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